Torta di Zucca – italienischer Kürbiskuchen

Jaaaaaa, auch in diesem Jahr gibt es Kürbiskuchen. Wie jedes Jahr. Nur heuer ist er italienisch. Und Ihr werdet ihn lieben.

Ich mag Kürbiskuchen total gerne. Aber irgendwann werden mir all die Gewürze einfach zu viel, denn grundsätzlich bin ich mehr für die ganz einfachen Rührkuchen.

Das Besondere an der Torta di Zucca ist, dass der Kürbis zuerst mit viel Zucker im Ofen geröstet wird. Er wird also schon vor dem Backen karamellisiert, ja fast schon kandiert. Und das schmeckt unglaublich gut. So kommt der Kuchen auch nur mit etwas Vanille und Zitronenschale aus, kein Zimt, kein Muskat und kein Pumkin Spice.

Nichts gegen all die fabelhaften Gewürze – aber Weihnachten ist ja ohnehin nicht mehr weit.

Für den Kuchen braucht Ihr eine kleine Springform. Wer eine 26er Springform damit füllen möchte, verdoppelt einfach das Rezept.

Zutaten (für eine 20er Springform):

• ca. 500g Kürbisfruchtfleisch (etwa 3/4 mittlerer Hokkaido)
• 100g + 200g Zucker
• 100g weiche Butter
• 2 Eier
• 225g Mehl
• 2 TL Backpulver
• 1 Prise Salz
• 125ml Sahne (oder Vollmilch, geht auch)
• Schale 1 Zitrone
• Mark 1 Vanilleschote
• 40g Pinienkerne

Zubereitung: Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Kürbisfruchtfleisch in kleine Würfel schneiden und auf einem Backblech verteilen. Mit 100g Zucker bestreuen und ca. 45 Min. backen, bis der Kürbis ganz weich und karamellig ist. Nach der Backzeit den Kürbis etwas auskühlen lassen, dann samt dem Zucker in einen Mixbecher füllen und fein pürieren.

Eine 20er Springform ausbuttern und mit Semmelbrösel ausstreuen. Die Butter mit den 200g Zucker weiß-schaumig aufschlagen, dann die Eier einzeln unterrühren. Mehl, Backpulver und Salz mischen, unter die Buttermasse rühren. Dann das Kürbispüree, die Sahne, die Zitronenschale und das Vanillemark langsam unterrühren. Zum Schluß die Hälfte der Pinienkerne untermischen.

Den Teig in die vorbereitete Springform füllen, mit den restlichen Pinienkernen bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 45 Min. backen.

Und wer gar nicht auf die Gewürze verzichten mag, der serviert den Kuchen mit einem Klecks Zimtsahne 🙂