Hmmmm – das ist Engelsfutter, das sage ich Euch. Kleine Baisers, die mit einer Creme aus Pistazien und weißer Schokolade zusammengesetzt werden.


Man kann die Baisers auch mit Nougat oder Kaffeecreme füllen. Aber in diesem Jahr war mir nach Pistazie. So leicht – sie zergehen fast auf der Zunge.
Zutaten (für ca. 50 Stück – je nach Größe):
- 3 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 150g Puderzucker
- 1/2 TL Weißweinessig
- 1 TL Speisestärke
- 300g weiße Kuvertüre
- 100ml Sahne
- 80g Pistazienmus (100% Pistazien, nicht das mit Zucker)
Zubereitung: Zuerst bereiten wir die Füllung zu, diese braucht nämlich Zeit, bis sie fest wird. Hierfür die Kuvertüre hacken und in eine Schüssel geben. Die Sahne einmal aufkochen, auf die Kuvertüre geben und glatt rühren. Die Ganache unter gelegentlichem Rühren streichfähig abkühlen lassen.
Für die Baisers den Backofen auf 100 Grad (Umluft) vorheizen, 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Die Eiweiß mit dem Salz steif schlagen, dabei den Puderzucker zugeben. Alles ca. 6-7 Min. in der Küchenmaschine richtig steif schlagen, bis der Eischnee glänzt und Spitzen zieht. Dann den Essig unterrühren. Die Speisestärke dazusieben und vorsichtig unterziehen.
Die Baisermasse in einen Spritzsack mit Stern- oder Lochtülle füllen und kleine Tupfer auf die Backbleche spritzen. Meine Tupfer hatten eine Durchmesser von ca. 1,5 cm. Die Baisers im Ofen ca. 60 Min. mehr trocknen als backen, dann noch 30 Min. im Ofen auskühlen lassen, dabei die Ofentür mit einem eingeklemmten Kochlöffelstiel offen halten.
Die Ganache in der Küchenmaschine einmal kräftig aufrühren, das Pistazienmus dabei zugeben. Die Masse in einen kleinen Spritzsack mit Sterntülle füllen und jeweils zwei Baisers mit der Pistaziencreme zusammensetzen. Trocknen lassen, dann in Blechdosen aufbewahren.
Ich wünsche Euch einen gemütlichen, besinnlichen 3. Adventssonntag.



