Man kennt es, das Bayrische Kochbuch von Maria Hofmann – das mit dem blauen Einband, das es fast in jedem bayrischen Haushalt im Bücher- oder Küchenregal steht.
Und in diesem Kochbuch gibt es ein Rezept für Olgaringe. Olgaringe sind in Teilen Österreichs ein sehr bekanntes und aromatisches Mürbteiggebäck mit Marmelade gefüllt und mit Schokolade glasiert.
Ich kenne das Rezept aus meinem Lieblings-Plätzchenbackbuch von Olli Leeb und backe die sie zwar nicht jedes Jahr, aber trotzdem regelmäßig. Die Kombination aus Mürbteig und Marmelade ist sowieso unschlagbar. Und mit der Schokolade oben drauf schmeckt’s einfach noch besser!
Und des mach‘ ma jetz 😉
Zutaten (für ca. 35 Stück):
- 250g Mehl
- 125g Zucker
- 1 EL Vanillezucker
- 2 Eigelb
- 125g Butter
- 1 Prise Salz
- ca. 75g Kuvertüre (Vollmilch oder Zartbitter) zum Bestreichen
- Zuckerdeko oder gehackte Pistazien nach Bedarf
- Marmelade zum Füllen (bei mir war’s Quitte)
Zubereitung: Die Zutaten für den Teig zu einem glatten Teig verarbeiten und in Folie gewickelt ca. 30 Min. im Kühlschrank rasten lassen. Dann ca. 3mm dünn ausrollen, runde Plätzchen und gleichgroße Ringe ausstechen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Umluft) ca. 10 Min. hellgelb backen.
Die ausgekühlten Ringe mit geschmolzener Kuvertüre bestreichen und nach Belieben mit Zuckerdeko oder gehackten Pistazien verzieren. Trocknen lassen.
Die runden Plätzchen mit Marmelade bestreichen, die getrockneten Schokoringe draufsetzen und alles fest werden lassen.
Und hier noch das alte Rezept für die Schokoglasur: 100g Schmelzschokolade mit 1-2 EL warmem Wasser im Wasserbad auflösen, 15g Butter zufügen, glatt rühren, sofort warm über das Gebäck geben, an einem zugfreien Ort trocknen.
Ich wünsche Euch einen schönen Adventssonntag!
Das große Carolinarikum 