Ein sehr altes und eigentlich wohlbekanntes Rezept, das zu Recht ein Klassiker wurde.


Im 19. Jahrhundert wurde dieses Gebäck für Prinz Albert von Sachsen-Coburg gebacken und nach ihm benannt – so die Legende. Klassisch sind diese Kekse dünn, haben einen Wellenrand und ein Stempelmuster. Später wurden sie von der Fa. Bahlsen als Duve-Kekse hergestellt. Sie erinnern also nicht nur optisch an Butterkekse, sie sind es. Aber selbstgemacht schmecken sie noch viel besser.

Mein Rezept ist nicht ganz so alt wie die Geschichte um die Kekse, aber auch schon älter als 100 Jahre!
Zutaten (für ca. 4 Bleche herrlicher Kekse):
- 125g Butter
- 125g Zucker
- 1 Prise Salz
- 3 kleine Eier (Größe S)
- Schale von 1 Zitrone
- 250g Mehl
- 125g Stärkemehl
- 1/2 TL Natron
Zubereitung: Butter mit Zucker und Salz sehr schaumig rühren, die Eier nach und nach zugeben und die Masse hell schaumig rühren. Die Zitronenschale untermengen. Mehl, Stärkemehl und Natron mischen und mit der Schaummasse zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Masse hat eine Konsistenz von sehr dickem Rührteig. Den Teig in Folie wickeln und 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen, 3-4 Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig 3mm dünn ausrollen und Rechtecke ausstechen oder ausrädeln, mit einem Reibeisen oder Gabeln oder Prägestempeln etc. ein Muster aufdrücken. Im vorgeheizten Ofen ca. 8 Min. hellgelb backen.
Habt ein schönes 4. Adventswochenende!



