Weicher Mürbteig, der einen Hauch nach Zimt und einen Hauch nach Kaffee schmeckt. Und gefüllt werden die Plätzchen mit guter Marmelade. Herrlich.


Bei der Marmelade kann man natürlich nehmen, was man will oder hat. Da ich über zuverlässige Johannisbeer- und Quittenquellen verfüge, werden bei mir die meisten Plätzchen eben mit solchem Gelee gefüllt. Aber manchmal mag ich auch mal Abwechslung im Plätzchen. Wer also nächstes Jahr Aprikosen oder Marillen abgeben möchte – ich nehme sie gerne.

Bei den Kaffee-Zimt-Plätzchen passt Kirschmarmelade auch sehr gut dazu. Aber Hagebuttenmarmelade wäre dazu das i-Tüpferl! Oder ihr pimpt Eure Marmelade etwas mit Orangenschale und Portwein auf – so wie ich es bei den Linzer Cookies gemacht habe.
Jedenfalls: meine Plätzchen sind zu einem Teil mit Hagebuttenmarmelade gefüllt, der andere Teil mit Kirschmarmelade.
Zutaten (für ca. 45 Stück):
- 300g Mehl
- 100g Puderzucker
- 2 1/2 TL Instant-Kaffeepulver (fein zerstoßen)
- 1 Prise Salz
- 200g Butter
- 1 Ei
- 1 TL Zimt
- Marmelade oder Gelee zum Füllen
- Puderzucker zum Dekorieren
Zubereitung: Alle Zutaten für den Teig rasch verkneten, in Folie gewickelt 30 Min. im Kühlschrank rasten lassen.
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen. 3-4 Backbleche mit Backpapier belegen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ca. 3mm dünn ausrollen und Formen ausstechen. Aus der Hälfte der ausgestochenen Formen in der Mitte kleine Figuren, Herzen oder Löcher ausstechen. Die Plätzchen im vorgeheizten Ofen ca. 8-10 Min. backen und vollständig auskühlen lassen.
Die Plätzchen mit Loch (oder Ähnlichem) in der Mitte mit Puderzucker bestäuben. Marmelade oder Gelee in einem kleinen Topf erwärmen und glatt rühren. Auf die Plätzchen ohne Loch jeweils einen Klecks der Marmelade geben und die bepuderzuckerten Plätzchen vorsichtig darauf setzen und leicht andrücken. Über Nacht trocknen lassen und dann in Blechdosen verpacken.
Ich wünsche Euch einen schönen Adventssamstag!



