Allgemein, Kochbücher

Buchrezension: „White Christmas“ und „New York Christmas Baking“

Rezension1.jpgTrotz all der Plätzchenbäckerei muss ich mir ja auch Gedanken darum machen, was ich meinen Lieben zu Weihnachten schenke. Habt Ihr schon alle Geschenke? Falls nein, dann habe ich zwei Ideen, nämlich zwei wunderschöne Koch- bzw. Backbücher: „White Christmas“ (€ 24,95) und „New York Christmas Baking“ (€ 19,95), beide von Lisa Nieschlag und Lars Wentrup, beide im Hölker Verlag erschienen.

„White Christmas“ zeigt neben wunderschönen Koch- und Backrezepten auch viele schöne Weihnachtsgeschichten zum Vorlesen und Selberlesen. Gespickt wird das Ganze noch mit schönen winterlichen weihnachtlichen Fotografien, die zum Träumen anregen. Das Buch ist in 5 Kapitel unterteilt, dazwischen gibt es Geschichten vom Schneemann, dem kleinen Tannenbaum oder das Märchen vom Schnee. Die 5 Kapitel unterteilen sich in:

  • Naschereien zur Adventszeit: Nussecken, Honig-Zimt-Pralinen oder Macadamia-Sterne – wer kann dazu schon nein sagen. Außerdem sind die Bilder zu den Rezepten so anregend, dass man am liebsten gleich das Nudelholz schwingen würde.
  • Wärmendes für kalte Tage: Bei Möhren-Kokos-Suppe mit Ingwer und Mandeln, winterlichem Ofengemüse mit Süßkartoffelpüree oder Gnocchi mit Käsesoße ist mir gerne winterlich kalt… Nicht zu vergessen die Nachspeisen, wie z.B. Marzipan-Bratäpfel oder Milchreis mit Beerenkompott.
  • Leckereien zum Verschenken: Pistazien-Rucola-Pesto oder Weihnachtslikör mit Datteln, Feigen und Zimt soll ich verschenken? Niemals! Das ist viel zu lecker…
  • Weihnachtsgebäck: Mein Kapitel. Nur heuer kann ich nichts mehr nachbacken, denn die Plätzchenliste ist voll. Aber man könnte ja trotzdem  noch ein paar Mini-Carrot-Cakes mit Nuss-Hafer-Crumble machen. Und eine Apfel-Filo-Tarte mit Pekannüssen wäre zu den Plätzchen ja eine willkommene Abwechslung…
  • Festliche Menüs: Oh ja, hier finde ich mein Weihnachtsmenü für den Heiligen Abend: Apfel-Sellerie-Suppe mit Zimt-Croutons, Rotweingeschmortes Rinderragout mit Knödeln und Weihnachtsparfait mit Mandeln und Pistazien.

Fazit: Das Buch ist wundervoll und ein schöner Begleiter durch die ganze Advents- und Winterzeit. Denn manche Dinge schmecken nach Weihnachten ja auch noch. Die Geschichten dazwischen sind sehr schön zum Lesen, die Rezepte sind zwar nicht immer neu für mich, aber sehr sehr gut. Sie sind einfach nachzukochen und kommen mit wenig „Schi-Schi“ aus. Wenn ich das Buch noch nicht hätte, würde ich mich sehr freuen, wenn es bei mir unter dem Christbaum liegen würde.

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„New York Christmas Bakery“ ist für mich als eingefleischten New York Fan natürlich ein Muß! Das Buch „New York Christmas“, das ebenfalls von Lisa Nieschlag ist und vor ein paar Jahren erschienen ist, ist bei mir ja schon ganz abgegriffen. New York Christmas Baking hat zwar jetzt nichts Neues für mich, aber zusammengefasst sind diese Rezepte alle sehr schön und sehr typisch für New York. Dazwischen gibt es herrliche Bilder von New York zur Weihnachtszeit. Ich war letztes Jahr selbst vor Weihnachten dort, es sieht wirklich so aus. Am Anfang des Buches findet man auch noch die „Weihnachtserinnerungen“ von Truman Capote und am Ende des Buches gibt es noch ein Gedicht von Rose Ausländer: „New Yorker Weihnachten“. Das Buch unterteilt sich in 3 Kapitel:

  • Sweet Christmas Cookies: Snowflakes mit Saurer Sahne, Lemon Cookies oder Ginger Snaps mit weißer Schokolade – ich glaube, ich habe meine Plätzchenback-Liste für heuer doch noch nicht voll. Gerade die Lemon Cookies haben es mir doch sehr angetan.
  • Holiday Cakes: Aufgrund meiner Überproduktion an Weihnachtsplätzchen jedes Jahr gibt es eigentlich keine Weihnachtskuchen bei uns. Wer soll das noch essen? Aber zu einer Grape Pie oder einem Gingerbread-Birnen-Kuchen würde ich nicht nein sagen. Den Eggnog-Cheesecake mache ich in jedem Fall. Den esse ich auch alleine, wenn es sein muss – so ein tolles Rezept… Eggnog und Cheesecake in einem…
  • Christmas Breakfast: Dieses Kapitel finde ich toll. Viele Kochbücher konzentrieren sich auf die Weihnachtsbäckerei und die festlichen Menüs. Aber was isst man morgens, wenn es zu Mittag keinen Gänsebraten gibt? Babka mit Zimt und Walnüssen, Bread Pudding oder Donuts mit Apfelwein wären doch für einen Weihnachtsbrunch eine gute Idee, oder?

Fazit: Für alle New York Fans ist dieses Buch ohnehin ein Muß! Allein schon wegen der Fotos vom Flat Iron Building… Und natürlich wegen den wunderschönen Fotografien der Backwerke! Die Rezepte sind gut beschrieben und einfach nachzumachen. Also, ich werde das Buch in jedem Fall an irgendjemanden verschenken, weil es einfach Freude macht, es anzusehen. Und zum Nachbacken findet man was – garantiert!

… Eggnog-Chesecake, ich komme…

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DIE BÜCHER WURDEN MIR VOM HÖLKER VERLAG KOSTENFREI ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. MEINE MEINUNG WURDE DADURCH NICHT BEEINFLUSST. VIELEN DANK AN DEN VERLAG FÜR DIE TOLLE ZUSAMMENARBEIT.

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