Allgemein, Kleingebäck, Süßes, Kuchen und Gebäck, Weihnachtsplätzchen, Winter

Pekannuss-Happen mit Leinsamen und Ingwerecken „Marco Polo“

So – jetzt geht es los. Die Plätzchenback-Saison hat gestartet. Zugegeben, es kostet schon ein bisschen Überwindung, bei strahlendem Sonnenschein Weihnachtsplätzchen zu backen, aber ich backe jetzt einfach immer nach Sonnenuntergang, da fällt es leichter 🙂

Los geht es mit Pekannuss-Happen. Sie sind mit Leinsamen ummantelt. Ich habe noch nie Plätzchen mit Leinsamen gebacken, aber ich muss sagen, das schmeckt wirklich gut. Das hört sich supermodern an, aber tatsächlich habe ich das Rezept aus meinem Lieblings-Plätzchenbackbuch von 1982.

Das zweite Rezept – ebenfalls aus diesem Backbuch sind die Ingwerhappen „Marco Polo“. Weshalb sie „Marco Polo“ heißen, erschließt sich mir nicht. Aber sie schmecken herrlich.

Pekannuss-Happen mit Leinsamen (für ca. 2 Bleche):

  • 170g Mehl
  • 125g Rohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 125g Butter
  • 125g gemahlene Pekannüsse
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Eigelb
  • 1 Eiweiß zum Bepinseln
  • ca. 50g Leinsamen (geschrotet oder ungeschrotet) zum Wälzen
  • ca. 50 Pekannuss-Hälften

Zubereitung: Für den Teig Mehl, Rohrzucker, Salz, Butter, gemahlene Pekannüsse, Vanillezucker und das Eigelb verkneten. Den Teig halbieren und jede Teighälfte zu einer ovalen Rolle formen. Der Durchmesser sollte ca. 4cm haben. So dick eben, dass man später, wenn man von der Rolle Scheiben abschneidet, eine Pekannuss-Hälfte darauf geben kann.

Die Rollen in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht im Kühlschrank festwerden lassen. Alternativ kann man sie auch für 2-3 Stunden ins Tiefkühlfach legen.

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen. Die Leinsamen auf ein Stück Backpapier geben (sonst hat man später echt eine Sauerei auf der Arbeitsfläche). Die Rollen auswickeln und rundherum mit Eiweiß einpinseln, dann in den Leinsamen wenden. Darauf achten, dass die Rollen einen gleichmäßigen Leinsamenmantel haben. Dann von den ummantelten Rollen ca. 4-5mm dicke Scheiben abschneiden und auf ein Backblech legen. Jeweils 1 Pekannuss-Hälfte darauf legen und im Ofen ca. 12 Min. hell backen.

Tipp: funktioniert natürlich auch gut mit Walnüssen.

Ingwerecken „Marco Polo“ (für ca. 2 Bleche):

  • 150g Mehl
  • 180g gem. Mandeln
  • 120g Zucker
  • 1 TL gem. Ingwer
  • 140g Butter
  • 30g kandierter Ingwer
  • 1 Eiweiß zum Bepinseln
  • kandierter Ingwer zum Belegen

Zubereitung: Die 30g kandierten Ingwer für den Teig ganz fein hacken. Mit Mehl, Mandeln, Zucker, gem. Ingwer und Butter zu einem glatten Teig verkneten. Im Kühlschrank ca. 1 Std. rasten lassen, dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3mm dick ausrollen und Dreiecke ausstechen. Diese mit Eiweiß bepinseln und mit jeweils einem kleinen Stück kandiertem Ingwer belegen.

Die Ingwerecken im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Umluft) ca. 10 Min. backen.

PekannussIngwer1

 

 

Kommentar verfassen

Bitte logge dich mit einer dieser Methoden ein, um deinen Kommentar zu veröffentlichen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s