Endlich ist wieder Kürbiszeit! Ich habe mich schon so darauf gefreut, seit ich in den Supermärkten Mitte August die ersten Kürbisse sah. Aber im Sommer mag ich noch keinen Kürbis. Jetzt beginnt der Herbst und das heißt für mich: Kürbis bis ins Frühjahr. Der große Kulinarikus wird sich wohl nach 2 Wochen wieder davon abessen, wie jedes Jahr. Aber Kürbis ist so wandlungsfähig, da kann man sich gar nicht abessen. Kürbissuppe, Kürbisgemüse, Kürbisbrot, Kürbiskuchen, Kürbisirgendwas…
Zum Auftakt gibt es meine Kürbissuppe. Ich mache die Suppe schon, seitdem ich selbst Kürbisse auseinanderschneiden kann. Natürlich habe ich auch viele andere Kürbissuppenrezepte ausprobiert, aber ich lande immer wieder bei meiner „Stammsuppe“.
Die Suppe ist ziemlich breiig, denn der große Kulinarikus mag keine flüssigen Suppen…
Zutaten:
Suppe:
- 1 EL Kokosöl
- 1 daumengroßes Stück Ingwer
- 4 Kartoffeln
- 1 großer Butternut-Kürbis
- ½ Sellerieknolle
- 2 EL Currypulver
- 2 l Gemüsebrühe (oder mehr für eine flüssigere Konsistenz)
- Salz und Pfeffer
- Cayennepfeffer
- selbstgemachte Brühwürze
- Kürbiskernöl zum Servieren
Salbei-Croutons:
- 4 Scheiben altbackenes Brot
- 2 EL Rapsöl
- 4-5 Salbeiblätter
- etwas Zitronenabrieb
- Salz
Zubereitung: Kürbis entkernen und schälen, Kartoffeln und Sellerie ebenfalls schälen. Alles grob würfeln.
Den Ingwer fein hacken und im Kokosöl andünsten. Dann das Gemüse hinzugeben und alles 10-15 Min. kräftig anrösten, das gibt später den Geschmack in der Suppe. Dabei gleich salzen. Nun noch das Currypulver hinzugeben und kurz mitrösten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und alles 20-30 Min. köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
Die Suppe nun pürieren und mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und selbstgemachter Brühwürze abschmecken. Je nach Gusto noch mit Gemüsebrühe verdünnen, wenn die Suppe zu dick ist – wir mögen sie ja eher so dick wie einen Brei.
Für die Croutons das Brot würfeln und im Rapsöl knusprig anbraten. Die letzten 5 Min. den fein gehackten Salbei hinzugeben und mitrösten. Mit Salz und Zitronenabrieb verfeinern.
Die Suppe in Teller füllen, einen Schuß Kürbiskernöl darüberträufeln und mit den Croutons bestreuen.
Als zusätzliche Einlage gab es bei uns in Scheiben geschnittene und in der Pfanne knusprig geröstete Debreziner-Würste.
2 Gedanken zu „Kürbissuppe mit Salbei-Croutons“